Nicht nur ein Nachtlicht

Bei twitter bin ich gerade über etwas total Nettes gestolpert: die Good Night Lamp. Kein gewöhnliches Nachtlicht. Dieses Nachtlicht wird nämlich von jemandem eingeschaltet, der gerade nicht bei einem sein kann.

Derjenige, der das große Haus hat, schaltet die Lichter ein. Die kleinen Häuschen (das können auch mehrere sein) sind sozusagen die Empfänger und leuchten dann auch … oder gehen eben aus, wenn das große Haus ausgeschaltet wird.

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Ich finde die Idee sehr schön. 

Hat man zum Beispiel eine Familie, die in der ganzen Welt verstreut lebt, so kann man mit diesen leuchtenden Häuschen signalisieren, dass man nun wach ist, und man getrost anrufen kann. Je nachdem, wo man wohnt, können die Zeiten ja doch sehr unterschiedlich sein.

Sie müssen aber nicht auf der ganzen Welt eingesetzt werden.

Verlässt der Mann die Arbeit, dann macht er sein Häuschen aus, und die Frau weiß, dass sie das Essen in den Herd schieben kann. (Ein Klischee, ich weiß …)

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Oder die Kinder schalten die Lampen abends aus, wenn sie aufhören zu lesen und die Eltern sehen das dann an den kleinen Häuschen, die im Wohnzimmer stehen.

Auch die Oma, die vielleicht alleine weiter weg wohnt, kann einem so signalisieren, dass alles in Ordnung ist.

Natürlich ginge das auch anders. Ich sehe momentan zum Beispiel, dass mein Mann nach Hause kommt, wenn er sich bei Hangouts offline meldet … und ich schiebe das Essen in den Herd … :D. *räusper* Das würde er sich jedenfalls wünschen. … Nein. … Die Häuschen sind einfach nett und werden auch gesehen, wenn man gerade nicht an Laptop oder Smartphone zugange ist. Sie vermitteln einem vielleicht auch etwas Nähe von seinen Lieben. Schließlich denkt gerade jemand an dich, wenn ein Häuschen an- oder ausgeht.

Leider sind die Häuschen momentan ausverkauft. Aber die kommen bestimmt wieder …

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