TV- Lowboard

Es fing an mit dem Receiver, dazu kam ein Plattenspieler, der TV musste dann tatsächlich auch noch gegen einen Neuen getauscht werden. Und zu guter Letzt, weil das alles ja auch irgendwie optisch ansprechend präsentiert werden soll, braucht man auch noch ein HiFi-Rack … oder wie auch immer man das nennen mag. Und wenn man schon mal dabei ist das alles vernünftig und übersichtlich anzuordnen, kann man sich auch gleich noch ein System überlegen, wie man das am besten umsetzen kann.

Man kommt vom 100sten ins 1000ste!

Denn eigentlich war ursprünglich nur der Receiver kaputt. Der wurde dann auch schon gegen Ende letzten Jahres gekauft. Es funktionierte kurzzeitig alles ganz gut, aber dann fing auch der TV an zu spinnen. Angeschaltet werden konnte er nur noch, wenn man zwei bestimmte Tasten gleichzeitig drückte und dabei die Fernbedienungen in einem bestimmten Winkel hielt … ach ja, und zu energisch durfte man auch nicht sein. So ungefähr zumindest. Tödlich war es, wenn man das System ganz ausschaltete und nicht nur auf Stand-By. Vor kurzem ging dann jedenfalls gar nichts mehr. Immerhin war der neue TV gleich beschafft. Da es Samstag war und am Nachmittag ein Fußballspiel übertragen wurde, vergingen nur wenige Stunden vom Aussuchen bis zum Aufbau. 😉

Inzwischen hängt er an der Wand. Aber die ganzen anderen Kästen müssen ja trotzdem noch irgendwo untergebracht werden. Nicht so einfach. Die Lösungen sind oft grottenhäßlich oder passen einfach nicht zu unserer sonstigen Wohnzimmereinrichtung. Mit neutralen Glas-Metall-Konstruktionen konnten wir uns einfach nicht anfreunden weil dann alles so offen ist. Die typischen Lowboards mit teilweise offenen Fächern passen bei uns eigentlich auch nicht so wirklich rein bzw. stellenweise ist die Fächereinteilung so blöd, dass der recht klobige Receiver gar nicht rein passt.

Jetzt haben wir aber etwas entdeckt, das uns auf Anhieb zugesagt hat. MAJA-Möbel bieten unter anderem HIFI-Möbel an, die vorne mit einer Klapptür versehen sind, die mit dem gleichen Stoff bezogen sind, der auch für Lautsprecher verwendet wird. D.h., man kann die Centerbox/Soundbar darin verschwinden lassen, bzw. gibt es optional sogar eine Passende gleich mit dazu zu dem Board (ich hänge euch hier einfach mal das Faltblatt rein: maja soundboard). Dadurch, dass das Innenleben durch die Klappe verdeckt ist, kann man innen auch die Einteilung so anpassen, dass die ganzen Geräte auch gut rein passen. Ist ja dann egal, ob alles auf einer Höhe ist. Außerdem finde ich es auch gar nicht schön, wenn diese schwarzen Geräte von meist unterschiedlichen Herstellern so offen herumstehen und einstauben. Übrigens funktionieren durch das Akustik-Gewebe hindurch auch die Fernbedienungen. Und die leuchtenden Displayanzeigen kann man ebenfalls durch sehen.

maja soundboard1

Das Lowboard von MAJA-Möbel gibt es in 2 Breiten und in Glas- oder Holzausführung in unterschiedlichen Farben.

Etwas Ähnliches, aber für uns leider von der Breite her nicht passend (und leider auch um ein gutes Stück teurer) ist dieses Modell von BoConcept:

boconcept

 

Receiver, Centerbox, Playstation und Sky-Receiver sind in solchen Lösungen schön verstaut. Es sieht ordentlich aus und die Kinder sind nicht mehr versucht dauernd an irgendwelchen Knöpfen rumzudrehen oder – noch schlimmer – die Karte aus dem Sky-Receiver rauszuziehen. Lediglich den Plattenspieler muss man halt nun noch oben drauf stellen. Geht halt nicht anders.

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